Hier ist sie also. Nach ihrem mehrwöchigen Noviziat unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Probenkeller, hat sich MLC nun dazu entschlossen, die mediale Enthaltsamkeit punktuell aufzuheben und erste Bilder preiszugeben.
Frau Maja besticht durch ihre uneitle Natürlichkeit und natürliche Schönheit, worauf sie zu reduzieren jedoch ein misogynes Unding wäre. Denn allda sind noch: Fleiß, Disziplin, Pflichtbewusstsein, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Ordnungsliebe und Höflichkeit.
Und dass sie nicht auf eine Anhebung der Hygienestandards im Junggesellen-Probenraum bestand, rechnen wir ihr hoch an und entspannte die Situation sehr.
Wie man sieht hat sich bei uns auch das mit den madonnenhaften Wahrnehmungsstörungen wieder gelegt.
Wir finden, sie ist wirklich gut, aber das sagen wir ihr vorerst noch nicht, sonst wird sie überheblich.
11 Kommentare:
Find ich gut, dass ihr die rockistische Bitch-Mudfight-Ästethik in euer Kunstwollen einführt! Eine Catch-Arena neben dem Toyota, wer hat das schon?
Ästhetik, könnt ma auch schreiben.
Endlich ane, die meine intimsten Wünsche durchschaut...a bissl nuttig und a bissl an Dreck...aber von wos füa am Kunstwollen redt denn die dauernd?
Dazu ist zu sagen, dass Schlammcatchen schon seit Menschengedenken als Kunstform per se gilt, wobei Sumo-Ringen und Ausdruckstanz in der Mudfight-Community durchaus als Spielarten anerkannt sind.
Das Management von MLC distanziert sich von Frau Maja’s verbaler Entgleisung. Ihr medialer Alleingang war weder mit ihrem Image-Coach noch mit dem Management abgesprochen. Mildernd mag angerechnet werden, dass sie noch neu ist im Showbiz und unerfahren im Umgang mit Medien. Kaum dass ihre Karriere begonnen hat, stolpert sie schon über ihre erste Wörtergate-Affäre. Bei dieser verbalen Amok-Disposition ist von der feurigen Newcomerin noch einiges zu erwarten.
Heute Nacht durfte ich Zeugin einer Prob' mit der Neuen sein. Alles was ich dazu sagen will: Dem Herrgott sei Dank, die Buben haben endlich die Richtige gefunden!
Im Überschwang der Freude über die glückverheißende Liaison fast vergessen: Boyzz, ihr wachst über euch hinaus!
Also in einen Maulkorb lass ich mich von unserem Management sowieso nicht zwingen, so bin ich nun mal, Quoten hin oder her, und wenn sogar die zukünftige "Schwiemu" (Zitat Kurt H.)gegen diesen kleinen verbalen faux pas nix einzuwenden hat, dann kann's ja so schlimm nicht gewesen sein! Danke, Mutti, nur dir zuliebe werd ich versuchen, in Zukunft meine gedanklichen Ausgleisungen ein wenig in Zaum zu halten...
Mädl, dieses "Management" gehört gefeuert. So schaut's aus. Die wollen dich ja schon beim ersten zarten Versuch der verbalisierten Individuation zusammenstutzen und in ein Schubladl stecken. So geht das nicht. Und wegen mir brauchst du dir aber auch schon überhaupt nichts sch... ähm also kein Blatt vor den Mund nehmen.
Individuation! Oida! Du bist so manieriert, Mutti!
Die madonnenhaften Wahrnehmungsstörungen mögen sich, schenkt man der Meinung des MLC Managements Glauben, ja durchaus gelegt haben, nach wie vor Besorgnis erregend erscheint jedoch diese Summe der Projektionen, die nichts anderes ergibt, als eine Welt der Illusionen, der Täuschungen unseres Ego. Was ist nun dieser projizierende Faktor? Der Osten nennt ihn die Spinnerin, oder Maja, die illusionserzeugende Tänzerin. Sie ist eine Art Wunderkraft, gleichzeitig aber auch zauberisches Blendwerk und Trugbild.
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